Aus dem Tagebuch…

…eines Saxophons beim MVE:
Mittwoch Abend 19:30 Uhr:
„…..er hat es schon wieder gesagt: „Du bist zu laut!!!!“.
Das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit. Andersrum wird ein Schuh draus: die anderen sind zu leise! Kann ja gar nicht sein, dass irgendjemand nicht mich mit meinem zarten Tönchen in erster Linie hören will. Ich bin ein Saxophon, ein Bariton noch dazu!!
Eigentlich sind wir insgesamt zu neunt, also ich (bin am größten und heiße Baritonsaxophon) zwei mittlere (manche sagen auch Tenorsaxophone) und sechs kleine (die heißen Altsaxophone). Ich muss leider zugeben, dass wir meistens nicht vollzählig sind, aber wir bekommen es immer hin, dass ein satter Sound bei uns rauskommt. Und dann gibt es noch die „Nebenerwerbs“-Saxophonistinnen und –Saxophonisten. Das sind die, die im Orchester eigentlich ein anderes Instrument wie Klarinette oder Flöte spielen oder gar Dirigent sind. Da haben wir einige, die das auch richtig gut können. So viele Saxophone sind schon eine feine Sache, weil wir quasi alle Stimmen, von der Melodiestimme über die ergänzenden Tenorstimmen bis hin zur Bassstimme mit Saxophonen besetzen können. Wir sind total vielseitig und können von der konzertanten Musik bis zum BigBandSound alles abdecken.
Also kurzum so ein Saxophon ist was tolles und wir sind die coolsten – da gibt es keinen Zweifel.
….musste ja mal gesagt werden.“

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